23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Eine klare Mehrheit der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet keine zweite Corona-Welle und auch keinen erneuten Einbruch der Finanzmärkte. Derweil haben die jüngsten Handelstage deutliche Einbussen gebracht.
Nach einem steilen Anstieg der Aktienmärkte in den Sommermonaten hat der Wind im September wieder gedreht. So legte etwa der Dow Jones bis auf 29’199 Punkte zu, sackte aber bis zum gestrigen Handelstag (Mittwoch) auf 26'715 Punkte ab – auf die vergangenen vier Wochen seit der Lancierung der Umfrage gerechnet ein Minus von 6,6%. Noch schlimmer erging es dem Nasdaq mit einem Rückgang von 9,16% in den letzten 28 Tagen. Seit dem 1. Januar 2020 hat der Technologie-Index allerdings trotz Corona-Krise um mehr als 24% zugelegt.
Ebenfalls schlecht weggekommen mit einem ähnlichen Verlauf wie die US-Börsen in den letzten vier Wochen sind die europäischen Börsen. Besser erging es hingegen dem SMI, der zwar die vergangenen Tage 260 Punkte einbüsste, nachdem er Ende letzter Woche auf 10'590 Punkte gestiegen war. Über vier Wochen resultiert aber dennoch ein kleines Plus von 0,04%. Einen ähnlichen Verlauf wie der SMI zeigt der Nikkei, der einen halben Prozentpunkt in dieser Zeitspanne verlor.
Unter dem Strich verliefen die vergangenen 28 Tage an den Finanzmärkten also sehr volatil, wobei auch nicht vergessen werden darf, dass am 18. September der dritte "Hexensabbat" in diesem Jahr über die Bühne ging – der Tag, an dem Terminkontrakte wie Futures und Optionen verfallen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der investrends.ch-Umfrage sind indes zu fast zwei Drittel (64,6%) zumindest nicht negativ gestimmt. Sie meinen, dass es nicht zu einer zweiten Corona-Welle und auch nicht zu einem Einbruch der Finanzmärkte kommt.
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