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Investmentindustrie verwaltet Billionen mit veralteter IT

Die Zuse Z4 im deutschen Museum (Foto Wikipedia)
Die Zuse Z4 im deutschen Museum (Foto Wikipedia)

Die IT-Systeme in vielen Unternehmen der Investmentindustrie sind veraltet und nicht mehr in der Lage, sich an aktuelle Anforderungen anzupassen, wie ein Report von SimCorp aufzeigt.

29.05.2015, 08:03 Uhr

Redaktion: cw

Weite Teile der Investmentindustrie setzt immer noch übermässiges Vertrauen in Technologien, die mittlerweile nicht mehr für ihre eigentlichen Zwecke geeignet sind, wie aus dem Report "‚Legacy systems: The elephant in the room" von SimCorp hervorgeht.

Jedes Jahr steigen allein die Volumen der Handelsdaten durchschnittlich um 60 % an. Die IT-Infrastruktur stammt aber in rund der Hälfte der untersuchten Unternehmen aus den Jahren 2007 und zuvor und die eingesetzten Systeme sind nicht mehr in der Lage, sich an aktuelle Anforderungen anzupassen. Der Bericht kommt zu Schluss, dass Billionen von Vermögen mit veralteten IT-Systemen verwaltet werden.

Investitionen in aktuelle Systeme werden aufgrund steigender Handelsvolumina und der immer strengeren regulatorischen Anforderungen mehr und mehr zu einer Notwendigkeit. Denn heute würden rund 80 % der IT-Budgets für Unterhalt statt für Verbesserungen aufgewendet.

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