22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Mit der Lancierung der Sustainable Food Equities Strategie will RobecoSAM den Fokus auf Anlagen in Unternehmen der Wertschöfpungskette in der Nahrungsmittelindustrie legen, die zu einem nachhaltigeren Nahrungsmittelsystem beitragen.
RobecoSAM hat die Umbenennung der RobecoSAM Sustainable Agribusiness Strategie in RobecoSAM Sustainable Food Equities Strategie bekanntgegeben. Der neue Name reflektiere die Fokussierung der Strategie auf Anlagen in Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Nahrungsmittelindustrie, die zum Ausbau eines nachhaltigeren Nahrungsmittelsystems beitragen, meldet das RobecoSAM.
Solche nachhaltigen Unternehmen adressieren die kritischsten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Ressourcenverknappung, der Nahrungsmittelversorgung und dem demografischen Wandel. Die Strategie richtet sich an Investoren, die mit ihren Anlagen eine positive gesellschaftliche Wirkung und zugleich marktübliche Renditen erzielen möchten.
Positive gesellschaftliche Wirkung aus Anlagechancen
Die Nahrungsmittelindustrie verändert sich von Grund auf. Der Nahrungsmittelbedarf wächst (bis 2050 wird das Nahrungsmittelangebot um 70% ausgeweitet werden müssen, um die Weltbevölkerung zu ernähren). Gleichzeitig wandeln sich die Konsumgewohnheiten (66% der Konsumenten sind bereit, mehr für nachhaltig produzierte Güter zu bezahlen) und die Ernährungswissenschaft sowie Lebensmitteltechnologie entwickeln sich zunehmend zu bedeutenden Produktivitätstreibern (AgTech spielt eine zentrale Rolle in der Steigerung der weltweiten Agrarproduktion um 70% bis 2050). Diese bedeutenden Veränderungen eröffnen attraktive Anlagechancen entlang der Wertschöpfungskette der Nahrungsmittelindustrie.
Ziel der RobecoSAM Sustainable Food Equities Strategie sei es, marktführende Unternehmen mit innovativen Geschäftsmodellen zu identifizieren, die zu den Transformationspionieren der Nahrungsmittelindustrie gehören. Konkret investiert die Strategie in Unternehmen aus den Bereichen Ernährungssicherheit, Nahrungsmittelproduktion und -logistik, nachhaltige Weiterverarbeitung von Lebensmitteln und Lebensmittelkonsum. Die Portfoliounternehmen tragen zum Aufbau eines nachhaltigeren Nahrungsmittelsystems sowie zur Realisierung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei, zum Beispiel zu SDG 2 ("Kein Hunger").