20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Der vom 15. bis 29. April 2009 zur Zeichnung aufgelegte Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Green Property ist bei den Investoren auf grosse Nachfrage gestossen. Das angestrebte Volumen von CHF 300 Millionen wurde gezeichnet.
Wie die CS in einer Medienmitteilung schreibt, zeigen Anleger grosses Interesse am Credit Suisse Real Estate Fund Green Property (CS REF Green Property), dem ersten Schweizer Immobilienfonds, der in nachhaltige und energieeffiziente Immobilienprojekte und Objekte investiert. Die Projekte und Objekte liegen schwergewichtig an wirtschaftlich starken und urbanen Standorten in der Schweiz. Der Immobilienfonds hat laut CS heute bereits Projekte in der Grössenordnung von CHF 220 Mio. gesichert.
Die Objekte müssen den strengen Anforderungen des neuen Gütesiegels «greenproperty» entsprechen, dessen Kriterien sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Aspekte abdecken. Mit der Zertifizierung der Gebäude und der jährlichen Überprüfung werden unabhängige, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA akkreditierte Schätzungsexperten beauftragt.
Da der CS REF Green Property die Immobilien im Direktbesitz hält, unterliegen Ertragsausschüttungen aus direktem Grundbesitz für qualifizerte Anleger mit Schweizer Wohnsitz nicht der Einkommens- respektive Ertragssteuer. Ebenso ist der Wert der Fondsanteile aus direktem Grundbesitz von der Vermögens- und Kapitalsteuer befreit.
Die Liberierung der Anteile des CS REF Green Property erfolgt in drei Tranchen. Nach Liberierung der dritten und letzten Tranche per 1. Dezember 2009 werden die Fondsanteile ausserbörslich durch die Credit Suisse gehandelt. Es ist vorgesehen, den Immobilienfonds innerhalb von fünf Jahren für das Publikum zu öffnen und an der Schweizer Börse zu kotieren.