Hypothekarischer Referenzzinssatz bleibt vorerst unverändert

Im Schnitt kotsteten die Hypotheken, 1,63 Prozent, für einen tieferen Referenzzins wären 1,625 Prozent nötig gewesen. (Bild elxeneize/Shutterstock)
Im Schnitt kotsteten die Hypotheken, 1,63 Prozent, für einen tieferen Referenzzins wären 1,625 Prozent nötig gewesen. (Bild elxeneize/Shutterstock)

Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) belässt den hypothekarischen Referenzzinssatz bei 1,75 Prozent, wie es in einer Mitteilung schreibt. Aber es war äussert knapp.

02.12.2024, 08:37 Uhr
Konjunktur | Regulierung

Redaktion: awp/sw

Im vergangenen Jahr war der Referenzzinssatz in zwei Schritten von 1,25 auf 1,75 Prozent geklettert und verharrt seither auf diesem Niveau. Einige Vermieter hatten die Erhöhungen zum Anlass genommen, die Mieten deutlich zu erhöhen - teilweise um mehr als 10 Prozent.

Zur Ermittlung des Referenzzinssatzes stützt sich das BWO auf den vierteljährlich erhobenen Durchschnittszinssatz der inländischen Hypothekarforderungen der Schweizer Banken. Gemäss BWO ist dieser mit 1,63 Prozent gegenüber dem Vorquartal (1,67%) gesunken.

Der Referenzzinssatz wird jeweils auf das nächste Viertelprozent auf- oder abgerundet. Für eine Absenkung hätte der durchschnittliche Zinssatz auf 1,625 Prozent sinken müssen. Auch Experten hatten sich im Vorfeld nicht darauf festlegen können, ob der Referenzzins bereits im Dezember sinkt.

Der hypothekarische Referenzzinssatz wird das nächste Mal am 3. März 2025 veröffentlicht.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung