26.11.2024, 10:19 Uhr
Ein überparteiliches Bündnis hat eine Volksinitiative für schärfere Umweltregeln für den Schweizer Finanzplatz lanciert. Demnach soll der Bund eine neue Gesetzgebung auf den Weg bringen, etwa für...
Die Gender-Debatte ist auch in der Schweiz hochaktuell. Jüngst nahmen Tausende an den Demonstrationen zum Frauenstreiktag teil. Zum Thema hat Nordea AM einen Fonds lanciert, welcher jetzt auch im Schweizer Markt gehandelt wird.
Geschlechtervielfalt ist ein wichtiges Nachhaltigkeitsthema, nach welchem sich Finanzprodukte vermehrt ausrichten. So auch der Nordea 1 – Global Gender Diversity Fund von Nordea Asset Management.
Im Februar 2019 wurde der Fonds lanciert und ist nun auch in der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Er investiert in Unternehmen, die Geschlechtervielfalt aufweisen und wird von zwei Portfoliomanagerinnen, Julie Bech und Audhild Asheim Aabø, verwaltet. "Wir bevorzugen Unternehmen, die eine faire Geschlechterrepräsentation im Senior-Management, in der Geschäftsführung und auf Vorstandsebene aufweisen", sagt Julie Bech, Co-Managerin des Fonds. Darüber hinaus berücksichtigt der Fonds eine Reihe von ESG-Kriterien. So schliesst er beispielsweise Unternehmen aus, die gegen das Völkerrecht und Normen zu Umweltschutz, Menschenrechten und Arbeitsstandards verstossen.
Nordea wurde 2019 erneut für seine Anstrengungen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung ausgezeichnet. So wurde Nordea zum dritten Mal in Folge in den Bloomberg Gender-Equality Index (GEI) aufgenommen. Unternehmen, die in diesen Index einbezogen werden, liegen in Bezug auf Richtlinien und Statistiken zur Geschlechtergleichberechtigung über einem globalen Schwellenwert. Der GEI 2019 umfasst 230 Unternehmen, die weltweit sieben Millionen Frauen beschäftigen.