22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Bei den diesjährigen Feri EuroRating Awards Schweiz wurde der Pioneer Funds Commodity Alpha (Valor 3835707) als beste Fondsinnovation mit dem Sonderpreis Fund Innovations ausgezeichnet. In die Beurteilung flossen die Kriterien Innovationsgrad, Dauerhaftigkeit der Innovation sowie Anlegernutzen ein.
Dass der Commodity Alpha zu den Gewinnern bei Fondsinnovationen zählt, unterstreicht die wachsende Bedeutung von innovativen Alpha-Quellen gerade in Bären-Märkten, sagt Peter Königbauer, der den Fonds managt. Die Auszeichnung ist für uns ein Ansporn, auch weiterhin mit innovativen Ideen zusätzliches Alpha für unsere Anleger zu generieren, so Königbauer weiter. Der Pioneer Funds Commodity Alpha, der im Februar 2008 aufgelegt wurde, bietet Anlegern die Möglichkeit, in besonderer Weise an der Entwicklung der Rohstoffmärkte teilzuhaben. Der Fonds verfolgt eine aktive quantitative Investmentstrategie. Bei der Auswahl der Rohstoffe orientiert sich Fondsmanager Peter Königsbauer am DJAIG Commodity Total Return Index. Über dieses Anlageuniversum hinaus verbessern vier Alpha-Quellen das Performance-Potenzial. Dabei findet auch die so genannte Inventory Theory (Yale University) Anwendung. So lassen sich aus den Entwicklungen der Lagerbestände von Rohstoffen attraktive Investmentchancen ableiten. Laut der Theorie folgt auf niedrige Lagerbestände eine Phase steigender Preise. Der Grund: Die höhere Nachfrage kann erst nach einer gewissen Zeit befriedigt werden, da der Prozess der Ersatzproduktion meist langwierig ist. Königsbauer nutzt dieses Wissen, um Outperformance zu generieren.
Während andere Fund Awards ausschliesslich auf Grundlage einer quantitativen Bewertung vergeben werden, bezieht die Ratingagentur Feri Rating auch qualitative Kriterien wie Erfahrung und Ausbildung der Fondsmanager und Portfoliokonstruktion in ihre Entscheidungen mit ein. Die Bewertung der zu prämierenden Fonds erfolgt daher nach einem fest vorgegeben Verfahren auf zwei Ebenen. Auf der quantitativen Ebene werden alle Fonds einer Peergroup entsprechend ihres Feri-Ratings sowie der Performance und der Volatilität der letzten zwölf Monate bewertet. Die besten fünf Fonds werden dann jeweils für den EuroRating Award ihrer Kategorie nominiert und durchlaufen im zweiten Schritt eine umfangreiche qualitative Bewertung.