22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Handelszeitung kürt wie jedes Jahr die «Besten Arbeitgeber». In den beiden Finanzkategorien gewinnen Swissquote und die Graubündner Kantonalbank die Bestnoten.
Insgesamt kommen 250 Firmen mit mindestens 200 Angestellten in die Wertung. Wie im Vorjahr gilt «Zweifel» insgesamt als beliebtester Arbeitgeber der Schweiz, wie 2022 belegt der Lifthersteller Schindler hier den zweiten Rang. Rolex verbesserte sich vom vierten, auf den dritten Rang.
Von den Banken hat es zwar keine in die Top Ten geschafft, aber es gibt sie durchaus, die Finanzinstitute, bei denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig wohl fühlen, vor allem in der Romandie. In der Kategorie Grossbanken; internationale Banken; Börsen-, Effekten-, Vermögensverwaltungs- und Privatbanken 2023 setzt sich der Online Broker Swissquote klar an die Spitze, die Genfer Privatbanken Lombard Odier und Pictet schaffen es ebenfalls in die Top 5.
Anders die Situation bei den kleineren Instituten: Bei den Kantonal-, Raiffeisen- und Regionalbanken schafft es kein Westschweizer Institut unter die besten 10 Arbeitgeber. Hier gewinnt die Graubündner Kantonalbank, vor der Basellandschaftlichen und der Schwyzer Kantonalbank.
So werden die besten Arbeitgeber gewählt
Das Ranking für die «Besten Arbeitgeber 2023» basiert auf einer unabhängigen Befragung von über 15'000 Beschäftigten in der Schweiz. Die Befragung erfolgte über Online-Access-Panels und die Website der «Handelszeitung». Für die Befragung wurden über 1500 Arbeitgeber, die mindestens 200 Personen in der Schweiz beschäftigen, identifiziert. Dank der Vielzahl registrierter Personen in den Panels verfügen die Teilnehmenden über eine breite regionale und soziodemografische Streuung.
Der Umfragezeitraum erstreckte sich von Mai bis Juni 2022. Es flossen über 200 000 Urteile aus zwei verschiedenen Bewertungskanälen in das Ranking ein: Weiterempfehlungsbereitschaft des eigenen Arbeitgebers und Weiterempfehlungsbereitschaft anderer Arbeitgeber innerhalb derselben Branche.
Aus den einzelnen Daten wurde ein Score für den jeweiligen Arbeitgeber ermittelt, wobei der Weiterempfehlungsbereitschaft für den eigenen Arbeitgeber eine höhere Gewichtung zukommt. Um der fortlaufenden Reputation der Arbeitgeber Rechnung zu tragen, wurden darüber hinaus die Vorjahresurteile mit geringerer Gewichtung berücksichtigt.