23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Die Preise für Einfamilienhäuser sind im August nach einem Rückgang im Juli wieder leicht gestiegen, ebenso für Wohnungen. Im Jahresvergleich zeigen sich jedoch unterschiedliche Tendenzen.
Die inserierten Preise für Einfamilienhäuser haben wieder leicht angezogen. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,5 Prozent, wie aus dem jüngsten «Swiss Real Estate Offer Index» von Immoscout24 und dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI hervorgeht.
Allerdings sind die Preise in den letzten Monaten nach einem Anstieg oft wieder gesunken. Insgesamt liegen sie daher nur 0,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Geduld zahle sich für interessierte Käuferinnen und Käufer aus, so die Immobilienexperten.
Anders sieht es auf dem Markt für Eigentumswohnungen aus: Hier verzeichneten die Angebotspreise in den vergangenen zwölf Monaten einen robusten Anstieg. Im August legten sie gegenüber Juli um 0,6 Prozent zu.
Für Mieterinnen und Mieter war die Lage ernüchternd. Die inserierten Preise für Mietwohnungen lagen im Vergleich zum Juli in allen Regionen der Schweiz um 2,1 Prozent höher. Damit wurde eine Entlastung aus dem Vormonat kompensiert.
Geografisch betrachtet stiegen die Mietpreise vor allem in der Grossregion Zürich, in der Zentralschweiz und im Tessin. Am geringsten war der Zuwachs im Mittelland, in der Genferseeregion und in der Nordwestschweiz.
Dabei dürfte es sich um eine langfristige Entwicklung handeln: Im Vergleich zum August 2023 legten die Mietpreise schweizweit um 3,4 Prozent zu, heisst es in der Mitteilung.