20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Die Kantonalbanken von St. Gallen, Graubünden und Luzern beteiligen sich am Immobilien-Fintech emonitor. Das Ziel ist eine enge Kooperation von emonitor mit newhome.ch.
Die St. Galler Kantonalbank (SGKB), die Graubündner Kantonalbank (GKB) und die Luzerner Kantonalbank (LUKB) gehen eine strategische Beteiligung an der emonitor ein, wie einer gemeinsamen Medienmitteilung der drei Kantonalbanken vom Dienstag zu entnehmen ist. Ziel aller Beteiligten sei es, eine enge Kooperation zwischen der emonitor und dem etablierten Immobilienportal newhome.ch aufzubauen. Die SGKB, die GKB und die LUKB sind zusammen mit 14 weiteren Kantonalbanken sowie wichtigen Akteuren aus der Schweizer Immobilienwirtschaft Eigentümerinnen des seit 2013 bestehenden Immobilienportals newhome.ch.
Die emonitor ist ein Proptech (Fintech mit Schwerpunkt Immobilien) und digitalisiert Vermietungs- und Verkaufsprozesse für Immobilien. Gemessen an digitalisierten Transaktionen ist emonitor Schweizer Marktführerin. Mit der erfolgten Beteiligung sind die SGKB, die GKB und die LUKB nun grösster Minderheitsaktionär des 2016 gegründeten und nach wie vor inhabergeführten Unternehmens mit Sitz in St. Gallen und Zürich. Die Beteiligung erfolgt über die durch die drei Kantonalbanken gegründete BES Holding. Als Vertreter der Kantonalbanken nimmt Enrico Lardelli, Mitglied der Geschäftsleitung der GKB, im Verwaltungsrat der emonitor Einsitz.
Die beteiligten Unternehmen haben die Absicht, eine enge Kooperation zwischen newhome.ch und der emonitor aufzubauen und dadurch schrittweise das Netzwerk rund um Immobilien und Wohnen zu erweitern.