22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der neue Fidelity Funds - Emerging Europe, Middle East and Africa (EMEA) Fund ermöglicht Anlegern ab sofort Investitionen in einige der dynamischsten Länder der Welt: Fondsmanager Nick Price sucht an den Aktienmärkten in Osteuropa, im mittleren Osten sowie in Afrika nach lukrativen Anlagegelegenheiten. Im Fokus stehen dabei Unternehmen, die besonders stark von der raschen Wirtschaftsentwicklung in diesen Regionen profitieren.
Der Fidelity Funds - EMEA Fund investiert in einige der rohstoffreichsten Länder der Erde. In Osteuropa inklusive Russland, Afrika und im mittleren Osten lagern 83 Prozent der weltweiten Ölreserven. Auch ein Grossteil der Platin-, Eisenerz- , Nickel- und Kupfervorkommen liegen hier. Die vom FF Emerging Europe, Middle East and Africa Fund abgedeckten Länder profitieren von der wachsenden Nachfrage nach Rohstoffen. China und Indien benötigen diese für ihre Industrie und ihre Infrastruktur, sagte Fondsmanager Nick Price.
Der Handel mit den asiatischen Boomnationen ist jedoch keine Einbahnstrasse. Osteuropa, Afrika und der mittlere Osten steigern umgekehrt mit Hilfe preiswerter Technologie, Maschinen und Fördertechnik aus Fernost ihre Produktivität. Darüber hinaus begünstigen neben den Wirtschaftsbeziehungen mit Asien weitere Faktoren die Entwicklung der Anlageregion.
Die Länder, in die Price investiert, besitzen ein grösseres Bruttoinlandsprodukt als China und Indien zusammen. In vielen Gebieten hat ein dynamischer Wirtschaftsaufschwung eingesetzt, wie sich etwa an der zunehmenden Verstädterung zeigt. Mit dem Lebensstandard steigen vielerorts auch die Konsumausgaben. Price setzt daher auf das Anwachsen einer zahlungskräftigen Käuferschicht und die Chancen, die sich für die Konsumbranche daraus ergeben.
Bei der Gewichtung der einzelnen Länder im Fidelity Funds - EMEA Fund hat Price freie Hand. Der Vergleichsmassstab MSCI EM EMEA Index mit seinen rund 220 Unternehmen stellt lediglich einen Rahmen dar der Fondsmanager hat die Möglichkeit, auch darüber hinaus zu investieren. Hierfür steht ihm ein Anlageuniversum aus mehr als 2.000 Aktien mit einem Börsenwert von 1,13 Billionen Euro zur Verfügung.
Osteuropa besitzt zum Start ein deutlich niedrigeres Gewicht als im Vergleichsindex. Price begründet dies mit hohen Kapitalzuflüssen aus dem Ausland, die die Bewertungen einiger Aktiengesellschaften bereits stark erhöht haben. Gute Gewinnchancen misst er allerdings Unternehmen bei, die von einem niedrigen Lohnniveau profitieren. So besitzen etwa rumänische Industriebetriebe mit geringen Stundenlöhnen grosse Wettbewerbsvorteile gegenüber westeuropäischen Fabriken.
Afrika ist im Fidelity Funds - EMEA Fund dagegen stark übergewichtet. Südafrika stellt mit einem Anteil von über 40 Prozent am Portfolio das bedeutendste Anlageziel dar. Südafrika bietet herausragende Investmentgelegenheiten, die von der Finanzwelt bisher weitgehend übersehen wurden, und bildet das Tor zu zahlreichen weiteren afrikanischen Ländern mit grossem Wachstumspotenzial. Viele Unternehmen stossen von hier aus in neue Märkte vor, in denen sie die ersten ihrer Branche sind und daher zügig expandieren, so Price.
Auch die Entwicklung im mittleren Osten sieht der Fondsmanager optimistisch. Die Länder der Region weisen im Schnitt den zweitgrössten Haushaltsüberschuss der Welt nach China auf. In Ägypten und Israel prägt zudem eine junge, konsumfreudige Bevölkerung immer stärker die Wirtschaftsentwick- lung. Zu den chancenreichsten Branchen zählt Price hier Finanzen und Infrastruktur.