14.11.2024, 08:43 Uhr
Die Swiss Re hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Schuld daran ist das US-Haftpflichtgeschäft. Zudem schlugen Naturkastrophen zu Buche. Nach einer Gewinnwarnung in der vergangenen Woche war der Markt...
Die Tatsache, dass der Ölpreis immer wieder bisherige Höchststände überflügelt, erscheint vor dem Hintergrund einer Wachstumsverlangsamung in den USA und in Europa als paradox.
Laut Thierry Borstlap, Senior Asset Manager bei Dexia Asset Management, sind folgende Faktoren für den kontinuierlichen Aufwärtstrend des Ölpreises verantwortlich:
Des Weiteren führen die schwierige Angebotssituation in Förderländern wie Nigeria, die anhaltende Dollarschwäche sowie die Weigerung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die Fördermengen auszuweiten, zu weiteren Preisanstiegen.
Auch längerfristig ist mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen. Selbst in der jetzigen Situation des Wirtschaftsabschwungs steigt die Nachfrage ungebremst. Sollte sich die Wirtschaft in den Jahren 2009 2010 erholen, wird die Ölnachfrage noch stärker sein als bisher und den Markt zusätzlich unter Druck setzen.