22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) will drei Standorte in Deutschland eröffnen: Frankfurt, Düsseldorf und München. Der Start ist für Anfang 2024 geplant. Vor Ort wird die Bank mit rund 40 Mitarbeitenden vertreten sein.
In einer Mitteilung erklärt LLB-CEO Gabriel Brenna, man habe in den letzten Jahren eine deutliche Nachfragesteigerung von deutschen Kunden festgestellt.
«Die Kunden schätzen die Stabilität, Sicherheit und Qualität der Liechtensteinischen Landesbank. Da wir überzeugt sind, dass in diesem Markt weiteres Potenzial steckt, möchten wir zukünftig in Deutschland präsent sein», sagt er.
Schon seit September 2022 ist die Bank mit einem Online-Angebot in Deutschland aktiv. Damals äusserte sich der LLB-Chef gegenüber Citywire Deutschland: «Wir gehen davon aus, dass wir Kunden im fünfstelligen Bereich gewinnen können.»
Auch Konkurrent LGT hat sich nach Deutschland aufgemacht. Seit Anfang Jahr ist die Fürstenbank in Hamburg vertreten.
Die Mitteilung der LLB korrespondiert mit der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen. Das Konzernergebnis hat mit 88.7 Mio. Franken den Vorjahreswert um 16,8 Prozent deutlich übertroffen. Es ist das beste Halbjahresresultat der Bank seit über zehn Jahren.