14.11.2024, 08:43 Uhr
Die Swiss Re hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Schuld daran ist das US-Haftpflichtgeschäft. Zudem schlugen Naturkastrophen zu Buche. Nach einer Gewinnwarnung in der vergangenen Woche war der Markt...
Dexia Group hat sich im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem turbulenten Marktumfeld erstaunlich resistent gezeigt. Der Gewinnrückgang von 32% auf 532 Mio. Euro ist vor allem auf die Bildung von Rückstellungen für die im Jahr 2000 akquirierte amerikanische Financial Security Assurance Holdings (FSA) zurückzuführen.
Ohne diese Sondereffekte wäre der Gewinn um 24% auf 760 Mio. Euro gestiegen. Unter Berücksichtigung der für FSA getätigten Rückstellungen stieg das Solvenzniveau auf 11.4%.
Die verwalteten Vermögen erreichten 98.8 Mrd. Euro, was einem Minus von 3.3% entspricht. Gleichzeitig konnten die Kosten um 4.8% reduziert werden, so dass die Tochtergesellschaft Dexia Asset Management nach wie vor zu den Klassenbesten gehört, was die Kosten im Verhältnis zu den verwalteten Vermögen betrifft.
Für das zweite Halbjahr 2008 rechnet Dexia Group mit einem weiterhin volatilen Marktumfeld und mit ökonomischen Unsicherheiten. Deshalb bleibt der Fokus der Gruppe auf die Risikokontrolle gerichtet. Gleichzeitig treibt Dexia Group ihr Franchise-Konzept weiter voran.
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