21.11.2024, 10:45 Uhr
In seinem wirtschaftlichen Ausblick für 2025 prognostiziert Robeco ein weiteres schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Die US-Wirtschaft zeige sich trotz einer Abkühlung des Verbrauchs weiterhin...
Der Fonds mit niedriger Korrelation zu Aktien- und Anleihemärkten soll von erfolgreichen Fusionen und Übernahmen profitieren.
Candriam hat am Donnerstag die Auflegung des Candriam Equities L Risk Arbitrage Opportunities Fund bekanntgegeben. Der Fonds ist eine dynamischere Version des bestehenden Candriam Risk Arbitrage und soll die kapitalisierte Euro Short-Term Rate um 400 Basispunkte übertreffen sowie eine Volatilität von vier bis sechs Prozent erzielen. Mit einer an das anhaltende Niedrigzinsumfeld angepassten Absolute-Return-Strategie konzentriert sich der Fonds laut Candriam auf M&A-Transaktionen mit hohen Renditen, eine stärkere Hebelwirkung und ein erweitertes Investment-Spektrum. Der Anlageprozess beruht auf einer unternehmenseigenen Risiko-Bewertungsmethode, die einen quantitativen und einen qualitativen Ansatz kombiniert. Zudem bezieht sich der Anlageprozess auf eine Benchmark.
Der Candriam Equities L Risk Arbitrage Opportunities Fund ist ein Teilfonds von Candriam Equities L, eines Luxemburger SICAV (Société d'investissement à capital variable), der von Candriam Luxemburg gemanagt wird. Fondsmanager des aktiv verwalteten Fonds sind Fabienne Cretin, Head of Risk Arbitrage, und Stéphane Dieudonné, Senior Fund Manager.
Der Fonds stützt sich laut eigenen Angaben auf die M&A-Arbitrage-Strategie, die bereits für den Candriam Equities L zum Einsatz kommt und die Differenz zwischen dem Kaufangebot und dem Aktienkurs des Zielunternehmens nutzt. Im Einzelnen beruht sie auf dem Tausch eines Marktrisikos gegen ein idiosynkratisches Risiko – also das Scheitern der Transaktion. Durchschnittlich 93% der angekündigten M&A-Deals werden erfolgreich umgesetzt. Die Renditen aus der Summe der Gewinne realisieren sich demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit.