23.12.2024, 13:06 Uhr
Luxemburg will bei ETF’s aufholen. Unter anderem passt es aktive ETFs steuerlich den passiven an und weicht weitere Regeln auf.
Der australische Pensionsfonds Christian Super hat den Erwerb einer bedeutenden Minderheitsbeteiligung am Schweizer Impact-Asset-Manager Responsability bekanntgegeben.
Mit Christian Super, der von der Global Steering Group on Impact Investing mit deren neuem Asset Owner of the Year Award ausgezeichnet wurde, erweitert Responsability seine Aktionärsbasis um einen internationalen Investor, der die Werte und Kultur von Responsability vollumfänglich teile, wie der Schweizer Impact-Asset-Manager am Donnerstag mitgeteilt hat. Beide Unternehmen sind Unterzeichner der Operating Principles for Impact Investment Management, eines neuen gemeinsamen Marktstandards für Impact Investing der International Finance Corporation (IFC).
Responsability, gegründet 2003, ist einer der weltweit führenden Impact-Asset-Manager mit Fokus auf Anlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen orientieren. Das Unternehmen verwaltet ein Anlagevermögen von USD 3 Milliarden für private, institutionelle und staatliche Investoren in mehreren Private-Debt- und Private-Equity-Fonds.
Mit weltweit zehn Niederlassungen leistet Responsability laut eigenen Angaben seit 15 Jahren Pionierarbeit in der Entwicklung und Verwaltung gewinnorientierter Anlagelösungen zur Förderung nicht börsennotierter Unternehmen in mehr als 90 Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Portfoliounternehmen erwirtschaften zusammen einen Umsatz von über USD 18 Milliarden. Responsability hat die Anlegerbasis seiner Palette von 15 Fonds über die Jahre von der Schweiz auf verschiedene internationale Märkte ausgeweitet, vor allem die nordischen Länder, die Niederlande und Deutschland.