28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Nach dem Raketen- und Drohnen-Angriff Irans auf Gebiete Israels meiden alle Flugzeuge von Swiss die Lufträume von Iran, Irak und Israel – mit Verspätungen als Folge.
Iran hat in der Nacht auf Sonntag einen Vergeltungsschlag mit Drohnen- und Raketen gegen Israel lanciert. Die Mehrheit der Geschosse konnte abgewehrt werden, heisst es in jüngsten Meldungen. Bereits in den vergangenen Tagen zeichnete sich eine erhöhte Gefahrenlage ab.
Die Luftangriffe haben Auswirkungen auf den internationalen Flugverkehr. Die Swiss hat alle Flüge nach und von Tel Aviv bis auf Weiteres ausgesetzt. Für Swiss arbeiten in Tel Aviv sieben Mitarbeitende, die für die Wartung und Abfertigung der Flugzeuge zuständig sind. «Wir sind mit unseren Mitarbeitenden vor Ort in stetigem Kontakt», teilt die Swiss mit.
Alle Flugzeuge von Swiss meiden die Lufträume von Iran, Irak und Israel. Das hat zur Folge, dass die Flüge aus Delhi (LX147) und Singapur (LX177) nach Zürich längere Flugrouten vor sich haben. Beide Flüge werden auf ihrem Weg nach Zürich am Sonntagmorgen in Wien zwischenlanden und auftanken. Dies bedeutet, dass sie mit einer Verspätung von mehreren Stunden in Zürich ankommen werden.
Gleichzeitig mit der Swiss kündigten weitere Airlines Anpassungen der Flugrouten an, etwa Lufthansa, Austrian Airlines, KLM und Qantas. Der australische Carrier muss für die Nonstop-Verbindung London - Perth wegen dem nötigen Umweg eine Zwischenlandung einschalten.
Bei der Swiss sind die Verbindungen von und nach Hongkong, Bangkok, Singapur, Delhi und Mumbai betroffen. Mit Verspätungen muss vorerst bis am 18. April gerechnet werden.
Nach einer Analyse der Lage im Nahen Osten hat Swiss entschieden, ihre Flüge nach und von Beirut bis und mit Donnerstag, 18. April auszusetzen. Dies betrifft konkret den Flug, der für Dienstag, 16. April geplant war. Die in der Nacht von Samstag auf Sonntag gesperrten Lufträume über Israel, Jordanien und dem Irak sind von den jeweiligen Ländern wieder geöffnet worden, entsprechend können die Swiss-Flugzeuge diese Lufträume wieder durchfliegen.
Bis Donnerstag meidet die Swiss jedoch weiterhin den iranischen Luftraum. Der Flugbetrieb nach und von Tel Aviv bleibt mindestens bis und mit Montag, 15. April ausgesetzt.
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