23.12.2024, 10:46 Uhr
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So soll die neue Mega-Insel in Dubai aussehen
Die künstliche Insel Palm Jumeirah in Dubai hat sich zu einem Touristen-Highlight entwickelt. Jetzt konkretisieren sich die Pläne für eine Schwesterinsel, die doppelt so gross ist.
Das Projekt reicht zurück bis ins Jahr 2002. Die Insel wurde bereits komplett aufgeschüttet, steht aber leer. Aufgrund der Finanzkrise 2008 wurden die Pläne für den Bau der Infrastruktur auf Eis gelegt.
Jetzt haucht Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Herrscher von Dubai, dem Mega-Insel-Projekt neues Leben ein. Er kündigte laut «Arabian Business» einen Masterplan für The Palm Jebel Ali an.
Dubais Küstenlinie soll sich um 110 Kilometer verlängern
The Palm Jebel Ali erstreckt sich über eine Fläche von 13,4 Quadratkilometern und ist damit doppelt so gross als die Schwesterinsel The Palm Jumeirah. Der Masterplan sieht vor, auf The Palm Jebel Ali über 80 Hotels und Resorts zu bauen. Zudem sind zahlreiche Freizeitangebote für die Besucherinnen und Besucher geplant.
Die Strände sollen insgesamt eine Länge von 110 Kilometern erreichen Und: Das Projekt spielt auch eine wichtige Rolle bei der Stadtentwicklung. Über 35'000 Familien sollen in luxuriösen Unterkünften auf der neue Mega-Insel wohnen können. Anders als bei The Palm Jumeirah sollen die beiden äusseren Enden der künstlichen Insel mit dem Festland verbunden sein, um eine bessere Verkehrsanbindung zum Rest der Stadt zu schaffen.
Wie das Dubai Media Office bei der Präsentation der Pläne bekanntgab, soll das Mega-Projekt nachhaltig umgesetzt werden. Rund 30 Prozent des Energiebedarfs der öffentlichen Einrichtungen sollen aus erneuerbaren Energien stammen. Zudem ist vorgesehen, dass die Insel ihren Strombedarf weitestgehend selbständig zu decken vermag.
Die ursprünglichen Pläne für The Palm Jebel Ali sahen auch sechs Jachthäfen, einen Wasser-Themenpark und ein sogenanntes Sea Village vor, in dem Häuser über dem Wasser gebaut werden sollten. Ob diese auch Teil der aktuellen Pläne sind, ist noch nicht bekannt. Auch der genaue Eröffnungstermin steht noch nicht fest.
(Quelle: travelnews.ch)
