28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
In mehreren Ländern im Süden der Arabischen Halbinsel haben heftige Unwetter gewütet. Am schwersten traf es die Vereinigten Arabischen Emirate und den Oman. In Dubai ist so viel Regen gefallen wie sonst in einem ganzen Jahr.
Es kam zu gewaltigen Sturzfluten, Strassen verwandelten sich in Flüsse. Der Flughafen von Dubai war nach sintflutartigen Regenfällen überschwemmt. Bilder auf Social Media zeigen, wie Flugzeuge durch stehendes Wasser rollen. Der Betrieb des Flughafens musste vorübergehend eingestellt werden.
Auch heute Mittwoch müssen die Passagiere am internationalen Flughafen von Dubai mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Dutzende Flüge sind aufgrund des schlechten Wetters gestrichen. Die Fluggesellschaft Emirates führt für den Rest des Tages keine Check-ins mehr durch, wie es in einer Mitteilung heisst.
Passagiere, die in Dubai ankommen und sich bereits im Transit befinden, werden weiterhin für ihre Flüge abgefertigt. Sie müssen aber mit Verzögerungen bei Abflügen und Ankünften rechnen. Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, wurde am Dienstag mehrfach von Blitzen getroffen. Die Schulen in den Vereinigten Arabischen Emiraten bleiben wegen des Unwetters weitgehend geschlossen.
Weil der Regen so stark und so schnell fiel, mussten einige Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Fahrzeuge zurücklassen. Zudem überschwemmte das strömende Wasser Häuser und Geschäfte.
Noch schwerer als Dubai traf das Unwetter den Oman. Dort kamen in den Fluten mindestens 18 Menschen ums Leben. Mehrere Personen würden noch vermisst, teilte die omanische Zivilschutzbehörde mit.
Unter den Toten waren eine Gruppe Schulkinder sowie ein Fahrer, die in einem Fahrzeug unterwegs waren, als es überflutet wurde. Die omanische Polizei und das Militär rückten in den besonders betroffenen Norden aus, um die Menschen aus den überschwemmten Gebieten zu bringen. Aussergewöhnlich starken Regen gab es auch in Katar, Bahrain und Saudi-Arabien.
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