28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Die Pläne von Louis Vuitton für ein eigenes Hotel werden konkret. Das Luxuslabel, das vor allem für seine Handtaschen und Schuhe bekannt ist, will 2026 am früheren Hauptsitz der HSBC Bank in Paris die ersten Gäste empfangen.
Nur schon die Baustellenfassade ist ein Hingucker: Das gesamtes Gebäude auf den Champs-Élysées 103–111 in Paris wurde mit einer massiven Installation aus Holz und Aluminium verkleidet, die den ikonischen Monogrammkoffer von Louis Vuitton nachbildet.
2026 soll dort ein Hotel stehen und – so das Versprechen des Luxuslabels – eine atemberaubenden Mischung aus historischer Pracht und zeitgenössischem Chic bieten.
Das erste Louis-Vuitton-Hotel der Welt soll eine Fläche von 6000 Quadratmetern umfassen, auf denen selbstverständlich auch eine Boutique der Luxusmarke Platz findet, wie der «Standard» berichtet.
Das Jugendstilgebäude, das 1896 erbaut wurde, beherbergte bereits in seinen Anfängen ein Hotel. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von den Nazis besetzt, bevor es schliesslich zum Hauptsitz der HSBC Bank wurde.
Experten zufolge soll das Modehaus für die Nutzung des Gebäudes jährliche Mietkosten von 60 Millionen Euro (umgerechnet 57 Millionen Franken) bezahlen. Weitere Details blieben bislang unter Verschluss. Man munkelt, dass eine Nacht in der neuen Luxusunterkunft 10'000 Euro (zirka 9500 Franken) kosten soll.
Louis Vuitton plant, weitere Hotels in Europa und sogar weltweit zu eröffnen. Zur Diskussion stehen Standorte wie London, Dubai, New York und möglicherweise auch Genf.
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