29.04.2025, 11:47 Uhr
Sinkende Nachfrage und fehlender Stauraum: Ab September 2025 stellt Lufthansa den Verkauf von Waren wie Parfüm, Zigaretten und Technik auf Langstreckenflügen ein. Die Swiss hegt nach aktuellem Stand keine solchen...
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Hochwasser bedroht Osterferien in Italien
Sintflutartige Regenfälle, Stürme und Überschwemmungen setzen weiten Teilen Italiens zu. Besonders betroffen sind touristische Hotspots wie Südtirol, Piemont und die Lombardei – mitten in der Osterreisezeit.
In Italien wird in mehreren Regionen für die nächsten Tage enorm viel Regen erwartet. Die Behörden fürchten Sturmböen und Überschwemmungen. Betroffen sind auch Gegenden, in denen sich über die Ostertage normalerweise viele Touristinnen und Touristen aufhalten wie Südtirol, das Piemont und die Lombardei mit der Hauptstadt Mailand.
Wie die italienische Tageszeitung «La Stampa» berichtet, ist in der Nacht auf Donnerstag der Pegel des Flusses Po erneut deutlich gestiegen – und weitere Zuflüsse sorgen flussabwärts von Turin für steigende Wasserstände.
In mehreren Regionen wie Canavese und Pinerolo führten überlaufende Bäche und Erdrutsche zu Strassensperrungen. Die Stadt Pinerolo, rund 60 Kilometer südwestlich von Turin, empfahl der Bevölkerung ausdrücklich, das Haus nicht zu verlassen.
In Ivrea trat die Dora über die Ufer, überflutete Felder und blockierte Strassen. In Chiaverano mussten mehrere Gebäude evakuiert werden. Auf der Autobahn A4 Turin–Aosta wurde ein Abschnitt wegen Erdrutsch gesperrt, ebenso der Bahnverkehr auf der Simplon-Linie zwischen der Schweiz und Italien – überflutete Gleise machten die Strecke unpassierbar.
Für viele Täler wie Sesia, Cervo und Orco gilt aktuell Alarmstufe Rot, andere Regionen sind auf Orange oder Gelb gesetzt. Auch das Mittelmeer rund um Italien ist betroffen: Dort ist mit bis zu drei Meter hohen Wellen zu rechnen.
