28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Das Hard Rock Hotel Davos soll grösser werden. Die Betreiberin International Hospitality Services AG (IHS) will das Hotel mit 17 sogenannten Serviced Apartments erweitern und investiert viel Geld. Die Residenzen sollen laut Mitteilung noch Anfang 2024 in den Verkauf gelangen.
Die Vorzüge von Serviced Apartments: Eine möblierte Wohnung mit Küche haben und dennoch von den Serviceleistungen eines Hotels profitieren können. 15 solcher Wohnungen wurden schon bei der Eröffnung des Hotels in den Verkauf gebracht, nun will die Eigentümerin IHS 17 weitere solcher Hotelapartments realisieren.
«Das Interesse an Serviced Apartments ist gross. Wir haben bereits für vier Wohnungen Vorreservationen», sagt Polina Lazarou, Direktorin des Hard Rock Hotels Davos.
Die Hotelapartments sollen durch einen Ersatzbau des ältesten Gebäudekomplexes auf der Liegenschaft entstehen, auf der sich auch das Hard Rock Hotel Davos befindet. Ein entsprechendes Baugesuch wurde bei der Gemeinde Davos eingereicht. Läuft alles nach Plan, startet in den nächsten Wochen der Verkauf der ersten Residenzen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 20 Millionen Schweizer Franken. Die kleinsten Wohnungen kosten ab 700'000 Franken, die grössten 1,8 Millionen Franken.
Während bis zu acht Wochen im Jahr können die Eigentümer die Wohnungen selber nutzen und profitieren von der Infrastruktur und dem Service des 4 Stern-Superior-Hotels. Dabei können beispielsweise Spa und Fitnesscenter kostenfrei genutzt werden und die Zimmer werden täglich frisch gemacht. Die Serviced Apartments des Hard Rock Hotel Davos sind somit eine lukrative Alternative zu einer Ferienwohnung.
Während den anderen Wochen werden die Apartments durch das Hotel vermietet. Zuständig für die Preisgestaltung, die Reservierung und die Betreuung der Gäste ist das Hotel selbst. Die Besitzer der Apartments erhalten dabei 60 Prozent des Zimmerumsatzes. «Unter dem Strich», sagt Polina Lazarou, «resultiert eine Rendite, die die Unterhaltskosten und Hypothekenzahlungen deckt. Diese ist abhängig von der Finanzierung und der Nutzung durch den Eigentümer.»
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