28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Reisende aus Europa benötigen ab kommendem Frühling eine elektronische Reisegenehmigung (ETA), um die britischen Inseln zu betreten.
Die britische Regierung macht Ernst mit der Digitalisierung ihrer Grenzen: Ab 2025 müssen Reisende aus Europa eine elektronische Reisegenehmigung vorweisen, um ins Vereinigte Königreich einreisen zu dürfen. Dies gilt für alle, die das Land besuchen möchten – ausgenommen britische und irische Staatsbürger.
Die elektronische Einreisegenehmigung soll für Reisende aus allen Ländern gelten, mit denen Grossbritannien bestehende Abkommen zur visafreien Einreise hat. Gäste aus EU-Staaten und der Schweiz haben ab dem 5. März 2025 die Möglichkeit, die Einreisegenehmigung zu beantragen – ab dem 2. April ist sie Pflicht. Die Regelung gilt auch für Babys und Kinder.
Reisende müssen einen Online-Antrag ausfüllen. Dieser wird geprüft und erst danach wird eine Einreiseerlaubnis nach England, Schottland, Wales oder Nordirland erteilt – oder eben verweigert. So, wie man es aus Ländern wie den USA, Kanada oder Australien kennt. Die ETA kostet laut einer Mitteilung des britischen Innenministeriums zehn Pfund (umgerechnet rund elf Franken) und ermöglicht es, innerhalb von zwei Jahren mehrmals bis zu sechs Monate in Grossbritannien zu bleiben.
Interessant ist, dass die Digitalisierung der Grenzkontrollen parallel zu einem Rekord-Wachstum im britischen Tourismus stattfindet. Prognosen zufolge werden Touristinnen und Touristen dieses Jahr über 32 Milliarden Pfund (rund 35 Milliarden Franken) zur britischen Wirtschaft beitragen.