23.11.2024, 12:00 Uhr
Matt Quinlan, Portfoliomanager bei der Franklin Equity Group, erläutert die entscheidende Rolle, die Dividenden bei der Steigerung der Gesamtrendite und bei der Verringerung der Gesamtvolatilität für Aktienanleger...
Vergangene Woche wurde dem Publikum an der Fondsmesse in Zürich wieder einmal die neuesten Trends in der Fondsindustrie vor Augen geführt. Ein wichtiger Trend wurde allerdings wenig beleuchtet, gemäss den Janus Experten: Smart Beta. Die Financial Times schätzt, dass diesem Anlagesegment in den nächsten fünf Jahren rund 6 Billionen Dollar institutionelle Gelder zufliessen werden. Es lohnt sich also, diesen Trend näher unter die Lupe zu nehmen.
Smart Beta wird oft als passive Anlagestrategie verkannt. Dies ist nicht der Fall, weshalb die Spezialisten von Intech in ihren neuesten, sehr lesenswerten Exposés eher von Smart Alpha sprechen. Denn allen Smart Beta Strategien gemeinsam ist, dass ein automatischer Algorithmus systematisch die Auswahl und Gewichtung von Wertpapieren in einem Portfolio bestimmt. Dies erfordert ein regelmässiges Rebalancing, was aktives Trading bedingt. Klassisches Beta hingegen wird im Prinzip durch das passive Kaufen und simple Halten eines kapitalgewichteten Indizes erzielt. Es bezeichnet also nichts anderes als die Performance eines kapitalgewichteten Indizes.
Smart Alpha, wie es Janus bzw. Intech nennt, bezieht sich in der Regel zwar ebenfalls auf einen Index. Dieser wird jedoch aufgrund finanzwissenschaftlicher Methoden entwickelt und dient dann als systematische Basis für die Umsetzung und das regelmässige Rebalancing. Diese Techniken sind keineswegs neu. Die ersten erfolgreichen Modelle wurden bereits vor über dreissig Jahren entwickelt. Neu ist nur der Begriff Smart, der sich auf erfolgreiche technische Revolutionen wie Smart Phones oder Smart TVs bezieht und nun auf eine anlagetechnische Revolution angewendet wird, die eine bemerkenswerte Renaissance erlebt.
Die Spezialisten von Intech haben sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Sie erklären die Basics sowie die Chancen und Risiken der neuen systematischen Finanzmodelle und auf was Investoren zu achten haben, um die geeigneten Produkte auszuwählen.
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