14.03.2025, 16:06 Uhr
Inflation, Zölle, ein möglicher Paradigmenwechsel im KI-Bereich: Der Technologiesektor ist nach einem kräftigen Kursplus in jüngster Zeit volatiler geworden. Fidelity-Fondsmanager Hyun Ho Sohn erläutert die...
Die Turbulenzen um Europa spiegeln sich auch im Anlegerverhalten der Investoren wider: Der Top10-Statistik von SPDR ETFs zufolge verzeichneten europäische ETFs in den vergangenen fünf Monaten bis auf eine Kategorie die höchsten Abflüsse.
SPDR ETFs konnte sich in diesem schwierigen Umfeld gut schlagen: Von den insgesamt 3,6 Milliarden Euro Netto-Mittelzuflüssen entfiel davon nahezu ein Viertel auf SPDR ETFs (875 Millionen Euro). Am meisten gefragt war der SPDR S&P US Dividend Aristocrats ETF mit Netto-Mittelzuflüssen von knapp 200 Millionen Euro. Vier weitere europäische SPDR ETFs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 100 Millionen Euro.
SPDR ETFs hält in der ETF-Markt-Analyse fest, dass seit Anfang des Jahres rund 100 neue ETFs aufgelegt wurden. Laut Schätzungen von SPDR ETFs beträgt das verwaltete Vermögen inzwischen 250 Milliarden Euro (Stichtag: Ende Mai). Des Weiteren überwiegen laut Analyse aktienbasierte ETFs mit 55% am ETF-Gesamtvolumen, und mit 17% entsprechen rentenbasierte ETFs etwa einem Fünftel des ETF-Gesamtvolumens.