21.11.2024, 10:45 Uhr
In seinem wirtschaftlichen Ausblick für 2025 prognostiziert Robeco ein weiteres schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Die US-Wirtschaft zeige sich trotz einer Abkühlung des Verbrauchs weiterhin...
Kryptowährungen haben in den vergangenen Wochen neue Höchststände erreicht. Angefeuert wird diese Rallye unter anderem von institutionellen Investoren, die die Anlageklasse für sich entdeckt haben. Was diese Wende für Anlegerinnen und Anleger bedeutet, erklärt das Research-Team von FlowBank.
Anfang März 2024 kletterte der Kurs von Bitcoin auf über 72’000 US-Dollar und erreichte damit einen neuen Allzeitrekord. Auch Ether verzeichnete mit einem Kurs von 4’065 US-Dollar einen neuen Höchststand für 2024. «Der rekordverdächtige Anstieg dieser beiden und anderer Kryptowährungen markiert einen bedeutsamen Meilenstein in der Entwicklung des Marktes: Kryptowährungen werden von Anlegerinnen und Anlegern weltweit zunehmend als eine legitime Anlageklasse akzeptiert», heisst es bei FlowBank.
Der Markt gewinne an Reife und werde in die traditionellen Finanzstrukturen integriert. Immer mehr institutionelle Investoren betrachten Kryptowährungen optimistisch und legen einen Teil ihrer Assets under Management in dieser neuen Anlageklasse an. Insbesondere die neu aufgelegten Bitcoin-ETFs stossen auf reges Interesse. Auch die Aussicht auf die mögliche Einführung von Ether-Spot-ETFs befeuerte die Krypto-Rallye und insbesondere den Kursanstieg von Ether.
Diese Entwicklungen ziehen regulatorische Anpassungen nach sich, die sich in klareren Rahmenbedingungen niederschlagen. Thailand beispielsweise erlaubt ausgewählten Anlegerinnen und Anlegern, in in den USA kotierte Bitcoin-ETFs zu investieren und setzt damit ein Paradebeispiel für den weltweiten Trend der zunehmenden Akzeptanz digitaler Vermögenswerte. Gleichzeitig erhöht sich dadurch die Stabilität des Kryptowährungs-Ökosystems und als Folge davon das Vertrauen von Investoren.