Anlagestiftung 1291 verdient weniger

Eines der Wohn-Objekte der Anlagestiftung 1291 in Rorschach. (Bild pd)
Eines der Wohn-Objekte der Anlagestiftung 1291 in Rorschach. (Bild pd)

Die Schweizer Anlagestiftung 1291 hat im vergangenen Geschäftsjahr ihr Portfolio weiter ausgebaut. Die Mieterträge der Anlagegruppe sind im Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende Juni) weiter gestiegen. Wegen höheren Kosten sank dagegen der Netto-Ertrag.

26.08.2024, 09:37 Uhr
Anlagefonds

Redaktion: awp/sw

Der Sollmietertrag der Bestandsliegenschaften wurde dank Zukäufen sowie Mietzinsanpassungen aufgrund von Index- und Referenzzinserhöhungen gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 52,5 Millionen Franken gesteigert, wie die Anlagestiftung mitteilte. Die Leerstandsquote konnte um 1,6 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gesenkt werden.

Der Nettomietertrag stieg im Berichtsjahr um 7 Prozent auf 49,1 Millionen Franken. Der Nettoertrag sank dagegen auf 24,7 Millionen Franken (Vorjahr 29,2 Millionen Franken), was unter anderem auf höhere Hypothekarzinsaufwendungen sowie höhere Unterhaltskosten für die Liegenschaften zurückzuführen war. Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich den weiteren Angaben zufolge um 4 Prozent auf 1,45 Milliarden Franken.

Leichte Abwertung

Die Bewertung des Immobilienportfolios ergab einen nicht realisierten Kapitalverlust von 8,0 Millionen Franken (Vorjahr -19,5 Millionen Franken). Bezogen auf das Gesamtportfolio entspricht dies einer Abwertung von 0,6 Prozent.

Die Anlegerinnen und Anleger der Anlagegruppe Immobilien Schweiz erhalten nun eine unveränderte Ausschüttung von 2,90 Franken pro Anteil. Sie können zwischen einer Barausschüttung oder einer Reinvestition durch Zuteilung neuer Anteile wählen.

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