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«Der demografische Wandel gilt schon seit geraumer Zeit als Megatrend. Über 65-Jährige machen nach Angaben der Vereinten Nationen in Europa bis 2050 voraussichtlich ein Viertel der Bevölkerung aus. Veränderte Bedürfnisse der älteren Generation führen zu einer steigenden Nachfrage nach alternativen Wohnformen», schreibt Nikolai Schmidt, Head Transaction Health Care, bei Swiss Life Asset Managers.
Die grösste Veränderung wird sich bis 2030 zeigen, wenn die Altersgruppe der über 75-Jährigen jene der 65- bis 74-Jährigen überholt: Bis 2050 wird die Altersgruppe der über 75-Jährigen 16% der Gesamtbevölkerung ausmachen.
Die demografischen Entwicklungen haben zur Folge, dass die Gesundheitsausgaben weltweit steigen. Zahlreiche europäische Länder geben bereits heute 10% oder mehr ihres Bruttoinlandproduktes (BIP) für die Gesundheit ihrer Bevölkerung aus. In der Schweiz rechnet die Konjunkturforschungsstelle (KOF) für das Jahr 2024 mit einem weiteren Anstieg der Gesundheitsausgaben um 4.4%. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern im Gesundheitssystem zählen lauf KOF auf Seiten der Leistungserbringer Krankenhäuser, sozialmedizinische Institutionen und Arztpraxen
Veränderte Bedürfnisse der älteren Generation führen zu einer steigenden Nachfrage nach alternativen Wohnformen: Eine Ipsos-Umfrage aus dem Jahre 2021 zeigte, dass viele Senioren und Seniorinnen mehr Selbstbestimmung wünschen. Aktuelle Wohnformen im Bereich der Stationären Pflege geben ihnen oft nicht dieses Gefühl. Während der Trend einerseits hin zu einer individualisierten Gesellschaft geht, wächst andererseits auch der Wunsch nach Gemeinschaft. Dies eröffnet Chancen für neue Wohnformen wie Co-living und Co-working. Adaptive Pflegelösungen und häusliche Umgebungen sind gefragt, die ausreichende Privatsphäre und eine pflegefreundliche Infrastruktur bieten, die sowohl ein Gemeinschaftsgefühl als auch eine individuelle Betreuung unterstützt.
Die Kombination von betreutem Wohnen und Pflegeheim hat verschiedene Vorteile. So gestaltet sich dadurch der Übergang von der einen in die andere Betreuungsform in Bezug auf die medizinische Versorgung und fachliche Betreuung einfacher. Dies gilt insbesondere mit Blick auf Menschen mit einer Demenzerkrankung, zu denen heute rund jede zweite Person in Pflegeheimen zählt. Die Kombination der beiden Betreuungs- und Wohnformen ist auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, was vor allem grössere Betreiber bereits erkannt haben.
Zwischen der alternden Bevölkerung und der Nachfrage nach Gesundheitsimmobilien besteht eine deutliche Korrelation. Der Obsan-Bericht 03/2022 berechnet, wie diese Zunahme für die Schweiz aussehen könnte: In Pflegeheimen dürfte der Bedarf an zusätzlichen Langzeitbetten künftig um den Faktor 1,6 steigen. Geht man von durchschnittlich 59 Betten pro Pflegeheim aus, entspricht dies einem zusätzlichen Bedarf, der den Bau von 921 Pflegeheimen notwendig machen würde.
Swiss Life Asset Managers hat diese demografischen Trends früh erkannt und ihr Angebot über das klassische Pflegeheimmodells hinaus erweitert. Heute umfasst das Portfolio ein breites Angebot an altersgerechten Lösungen, darunter auch Wohneinrichtungen für ältere Menschen mit flexibler Nutzung von Immobilien. Swiss Life Asset Managers beurteilt im Bereich Gesundheitsimmobilien jede Investition individuell und auf lokaler Ebene, da sich die finanziellen und medizinisch-sozialen Faktoren in den verschiedenen Märkten voneinander unterscheiden.
Das Gesundheitswesen ist wettbewerbsfähiger geworden, mit grossen Betreibern in Schlüsselmärkten und neuen Geschäftsmodellen. Swiss Life Asset Managers setzt auf eine lokale Methodik, um regulatorische und finanzielle Unterschiede zu berücksichtigen. Ihre paneuropäische Anlagestrategie vermeidet Konzentrationsrisiken und bevorzugt nachhaltige Betriebsmodelle für alle Stakeholder.
Aufgrund seiner defensiven Eigenschaften und langfristigen demografischen Faktoren gewinnt der europäische Gesundheitssektor zunehmend an Beliebtheit. Trotz temporärer Herausforderungen wie steigende Zinsen und Betreiberproblemen zeigt sich der Sektor widerstandsfähig, insbesondere bei diversifizierten Portfolios, die verschiedene Länder und Untersektoren abdecken. Im Jahr 2024 machte der Gesundheitssektor 2,2 % des gesamten Investitionsvolumens in Europa aus, was einem Anstieg von 4 % gegenüber 2023 entspricht.
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