19.12.2024, 10:35 Uhr
Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins schon zum fünften Mal in diesem Jahr gesenkt. Und weitere Schritte dürften folgen.
Die Schweizerische Nationalbank weist für das erste Quartal 2022 einen Verlust von 32,8 Mrd. Franken aus. Vor allem Kursverluste auf Aktien und Zinspapieren waren verantwortlich dafür. Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 4,2 Mrd. Franken.
Der Verlust von 32,8 Mrd. CHF ist insbesondere auf das Minus bei den Fremdwährungspositionen zurückzuführen, das sich auf 36,8 Mrd. CHF belief. Im Berichtsquartal waren vor allem die steigenden Zinsen und die schwache Entwicklung der Aktienmärkte der Hauptgrund für die Verluste auf den Fremdwährungspositionen.
Die Zins- und Dividendenerträge betrugen 1,6 Mrd. CHF bzw. 0,8 Mrd. CHF. Auf Zinspapieren und -instrumenten (Anleihen) resultierte ein Kursverlust von 25,1 Mrd. CHF. Bei Beteiligungspapieren und -instrumenten (Aktien) erreichte dieser Verlust 10,7 Mrd. CHF. Die wechselkursbedingten Verluste beliefen sich auf insgesamt 3,4 Mrd. CHF.
Auf dem mengenmässig unveränderten Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 4,2 Mrd. CHF. Das Gold wurde per Ende März 2022 zu 57'550 CHF pro Kilo gehandelt (Ende 2021: 53 548 CHF).
Der Gewinn auf den Frankenpositionen betrug insgesamt 10,6 Mio. CHF. Den auf Girokontoguthaben erhobenen Negativzinsen standen insbesondere Kursverluste auf Zinspapieren und -instrumenten entgegen.
Wie üblich weist die Nationalbank darauf hin, dass das Ergebnis der Nationalbank überwiegend von der Entwicklung der Gold-, Devisen- und Kapitalmärkte abhängig ist. Starke Schwankungen seien deshalb die Regel und Rückschlüsse auf das Jahresergebnis nur bedingt möglich.