14.03.2025, 10:36 Uhr
Sollte es zu einem echten Handelskrieg kommen, hätte das erhebliche Konsequenzen, sagte Christine Lagarde. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) sprach in einem BBC-Interview aber auch von einem...
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche erstmals seit Mitte Mai wieder gesunken.
Die Zahl der Hilfsanträge fiel um 5000 auf 238 000, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Zuvor war die Zahl der Hilfsanträge drei Wochen in Folge gestiegen.
Volkswirte waren von einem Rückgang ausgegangen. Sie hatten im Schnitt aber ein etwas stärkeres Absinken auf 235 000 Anträgen erwartet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den Arbeitsmarkt. Auf längere Sicht liegen sie aber weiter auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau.
Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed eine wichtige Rolle, insbesondere wegen der Löhne und Gehälter. Die Fed hatte den Leitzins zuletzt unverändert gelassen und für dieses Jahr nur eine Zinssenkung angedeutet. Als Begründung für die Vorsicht der Fed gilt unter anderem der robuste Arbeitsmarkt.