23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Im Juni stiegen die Uhrenexporte im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken, trotzdem sind die Ausfuhren aus der Schweiz insgesamt gesunken. In die USA waren es fast 5 Prozent weniger.
Mit dem starken Wachstum von 14 Prozent hat sich der zuletzt positive Trend bei den Schweizer Uhrenverkäufen im Ausland fortgesetzt: Im Mai war ein Plus von 14,4 Prozent und im April eines von 6,8 Prozent registriert worden. Von Januar bis Juni beträgt das Plus zum Vorjahr damit fast 12 Prozent.
Mit Blick auf die einzelnen Länder verzeichneten die USA als grösster Exportmarkt mit plus 8,8 Prozent eine kleine Verlangsamung des Wachstums, heisst es in einer Mitteilung. China (+9,0 Prozent) verzeichnete einen vergleichbaren Anstieg, während die Ausfuhren nach Hongkong (+46 Prozent) deutlich zunahmen.
Insgesamt beliefen sich die Exporte im Juni auf 22,02 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) mitteilte. Damit sanken die Ausfuhren saisonbereinigt zum Vormonat um 1,7 Prozent. Real resultierte ein Minus von 0,9 Prozent.
Im gesamten zweiten Quartal sieht es ähnlich aus: Das Minus zum Vorquartal betrug nominal 2,8 Prozent, real 1,4 Prozent. Dieser Rückgang folgt auf ein Startquartal, in dem ein klarer Anstieg verzeichnet worden war.
Mit Ausnahme der erwähnten Sparten Uhren sowie Bijouterie und Juwelierwaren wiesen laut den Angaben alle Warengruppen im zweiten Quartal 2023 einen Absatzrückgang aus. Um über eine Milliarde Franken haben sich die Ausfuhren chemisch-pharmazeutischer Produkte (-3,0 Prozent) reduziert. Die Exporte von Maschinen und Elektronik, Metallen verringerten sich um 3,1 Prozent.
In allen drei grossen Wirtschaftsregionen setzte die Schweiz laut dem BAZG im zweiten Quartal weniger Güter ab. Die Ausfuhren nach Nordamerika gingen um 4,8 Prozent, jene nach Asien um 3,0 Prozent und jene nach Europa um 1,2 Prozent zurück.
Die Einfuhren der Schweiz nahmen im zweiten Quartal derweil saisonbereinigt um 5,4 Prozent ab (real: -3,0 Prozent), im Juni allein betrachtet stiegen die Importe saisonbereinigt hingegen um 3,7 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss erreichte damit 3,31 Milliarden Franken.