22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
In den USA geht der Trend zu immer schwereren Autos ungebrochen weiter: GM beispielsweise hat die Auslieferungen seines Pick-ups Silverado im dritten Quartal um 46 Prozent auf gut 73 000 Fahrzeuge gesteigert.
Die Verkäufe von GM-Elektrofahrzeugen halten sich derweil weiter in Grenzen: Die Auslieferungen des Elektro-SUV Lyric stiegen von 36 Fahrzeugen vor einem Jahr auf gut 3000, vom Elektro-Pickup Silverado wurden laut offiziellen Zahlen gerade einmal 18 Wagen verkauft.
Die Entwicklung am US-Automarkt gilt als ein Indikator für die Stimmung der Verbraucher in Zeiten hoher Spritpreise und Zinsen sowie Konjunktursorgen. Die Lage wird zusätzlich von Streiks der Autogewerkschaft UAW verkompliziert, die für ein knapperes Angebot bei einigen Modellen sorgen könnten.
GM steigerte die Quartalsauslieferungen in den USA insgesamt um rund 21 Prozent auf gut 674 300 Fahrzeuge. Bei Toyota gab es ein Plus von zwölf Prozent auf rund 590 000 Wagen.
In den USA haben SUVs bereits vor vielen Jahren kleinere Fahrzeuge als beliebteste Wagenklasse abgelöst. Der Trend zu immer grösseren und schwereren Fahrzeugen ist allerdings nicht allein auf die USA beschränkt. Auch Deutschland verzeichnet seit einigen Jahren – trotz andauernder Klagen über hohe Spritpreise – ebenfalls eine besonders hohe Nachfrage nach SUVs. Der Anteil dieser Fahrzeugklasse an den Neuzulassungen lag im Jahr 2018 noch bei 15,2 Prozent. Seither hat er sich fast verdoppelt (29,3 Prozent im Jahr 2022) .