22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
Die Verbraucherpreise in Spanien stiegen im März nach vorläufigen Daten um 3,3 Prozent. Dies ist die niedrigste Jahresteuerungsrate seit August 2021 und tiefer als erwartet.
Von Reuters befragte Experten hatten mit einer Jahresteuerung von 3,8 Prozent gerechnet, nach 6,0 Prozent im Februar. Die für den europäischen Vergleich berechnete Rate (HVPI) sank noch stärker, sie hat sich von 6,0 auf 3,1 Prozent praktisch halbiert.
Die deutlich abebbende Inflation in Spanien wird als gutes Omen für die Entwicklung in der gesamten Euro-Zone gewertet: Für die am Freitag anstehenden Daten wird ein Rückgang der Jahresteuerung von 8,5 auf 7,1 Prozent erwartet. Als Hauptgrund für das Nachlassen des Preisdrucks gilt der Basiseffekt mit Blick auf die Energiepreise: Nach der russischen Invasion in der Ukraine waren diese im März 2022 sprunghaft gestiegen. Seit März bildet nun das erhöhte Preisniveau die Basis für die Berechnung der Teuerung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in diesem Monat ihren Leitzins weiter angehoben, um die Inflation in der Euro-Zone einzudämmen. Den Währungshütern macht dabei die noch hartnäckig hohe Kernrate Sorge, bei der Nahrungs- und Energiekosten ausgeklammert werden. In Spanien ging diese Kennziffer im März nur minimal von 7,6 auf 7,5 Prozent zurück.