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Schweizerinnen und Schweizer kaufen wieder mehr ein

Den grössten Umsatz-Zuwachs gab es im April ausserhalb des Nahrungsmittelsektors. (Bild spoialabrothers/Shutterstock)
Den grössten Umsatz-Zuwachs gab es im April ausserhalb des Nahrungsmittelsektors. (Bild spoialabrothers/Shutterstock)

Der hiesige Detailhandel hat im April deutlich mehr umgesetzt als vor einem Jahr. Dies nachdem zuletzt eine rückläufige Entwicklung zu beobachten war.

31.05.2024, 10:14 Uhr
Konjunktur

Redaktion: awp/św

Im April 2024 sind die Umsätze der Schweizer Detailhändler zum Vorjahr nominal um 2,3 Prozent gestiegen, wie aus den vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten, provisorischen Ergebnissen hervorgeht. Die Entwicklung ist um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt.

Real - also zusätzlich unter Berücksichtigung der Inflation - haben die Verkäufe im Jahresvergleich kalenderbereinigt gar um 2,7 Prozent zugelegt.

Wird die Umsatzentwicklung an den Tankstellen ausgeklammert, dann sind die Umsätze nominal um 2,5 Prozent in die Höhe geklettert (real +3,0 Prozent). Der Detailhandelsumsatz mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren erzielte einen Anstieg um nominal 2,7 Prozent (real +1,7 Prozent), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor 2,6 Prozent mehr umsetzte (real +4,0 Prozent).

Auch zum Vormonat höher

Verglichen mit dem Vormonat März nahmen die Detailhandelsumsätze nominal und saisonbereinigt um 0,5 Prozent zu, real resultierte ein Plus von 0,2 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Tankstellen stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat nominal um 0,4 Prozent (real +0,2 Prozent).

Die Umsätze im Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren sanken allerdings entgegen dem allgemeinen Trend im Monatsvergleich um 0,4 Prozent (real -1,0 Prozent). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte demgegenüber ein nominales Plus von 1,8 Prozent (real +1,8 Prozent).

Die Detailhandelsumsatzstatistik des Bundesamts für Statistik basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Sie ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden.

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