23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten haben im November wieder etwas mehr Geld ausgegeben. Die Konsumausgaben stiegen im Jahresvergleich um 1,2 Prozent. In vielen Bereichen zeigt der Trend aufwärts.
Die Konsumausgaben in der Schweiz nahmen im November im Jahresvergleich um 1,2 Prozent zu, wie die Postfinance mitteilt. Sie berechnet die Ausgaben mithilfe von anonymisierten Kartenzahlungen ihrer Kunden.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Inflationsrate von 1,4 Prozent liegen die Konsumausgaben aber unter dem Niveau des Vorjahres. Die Entwicklung spreche daher für eine Stabilisierung, nachdem in den zurückliegenden zwei Monaten ein Rückgang verzeichnet wurde.
Ein deutliches Plus gab es im November vor allem für die Ausgaben für Kinderprodukte. Aber auch für Lebensmittel, Haustiere, Bücher und in Warenhäusern gaben die Menschen in der Schweiz mehr Geld aus.
Ein Ausgabenplus wies auch das Segment 'Beauty & Wellness' auf. Besonders Beauty-Anwendungen waren beliebt. Dagegen wurde spürbar weniger für Kleidung ausgegeben.
Auch für 'Spass und Freizeit' sass der Geldbeutel im November lockerer. Vor allem bei sportlichen Aktivitäten schlugen die Konsumenten zu, während für Restaurants etwas weniger Geld übrig blieb.
Einzig im Bereich Reisen war ein Rückgang zu verzeichnen. Jedoch sei das Niveau im Vergleich zum Vorjahr immer noch hoch, ordnen die Studienautoren ein.