23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce will erneut tausende Stellen streichen. Der bisher umfangreichste Jobabbau unter Unternehmenschef Tufan Erginbilgic betrifft 2000 bis 2500 Mitarbeiter, wie der Konzern in London mitteilte. Dies entspricht bis zu etwa sechs Prozent der insgesamt rund 42 000 Mitarbeiter.
Bereits vor drei Jahren hatte das Unternehmen einen grossen Abbau beim Personal angekündigt, damals waren rund 9000 Stellen betroffen. Der Einbruch des Luftverkehrs und die Notlage vieler Airlines in der Corona-Pandemie hatten den Triebwerkshersteller Rolls-Royce stark getroffen.
Konzernchef Erginbilgic treibt die Sanierung voran, nachdem er bereits einige Schlüsselpositionen neu besetzt hat. Der Manager war vom Ölkonzern BP zu Rolls-Royce gekommen und hatte den Triebwerkshersteller kurz danach mit einer «brennenden Plattform» verglichen. Seitdem hat sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt. So hat sich der Langstreckenverkehr vom Tiefstand aus der Zeit der Corona-Pandemie erholt und die Nachfrage nach Grossraumflugzeugen wie dem Airbus A350 mit Triebwerken von Rolls-Royce zieht wieder an.