23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Umgerechnet in Vollzeit-Stellen stieg die Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Dabei gab es bei den Männern ein Plus von 2,1 Prozent, während bei den Frauen der Anstieg 3,3 Prozent betrug.
Der Schweizer Arbeitsmarkt ist weiterhin in gutem Zustand. Insgesamt waren Ende Juni 5,303 Millionen Menschen in der Schweiz beschäftigt. Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg um 2,6 Prozent, während jene der erwerbstätigen Frauen um 3,2 Prozent zulegte. Im Schnitt gibt dies ein Plus von 2,9 Prozent, heisst es in der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE), die das Bundesamt für Statistik veröffentlichte.
Ausgedrückt in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) ist die Zunahme mit 2,6 Prozent etwas tiefer. Dabei zeigen sich die Unterschiede etwas deutlicher, 2,1 Prozent mehr bei den Männern, während bei den Frauen ein Plus von 3,3 Prozent resultierte. Im Vergleich zum Startquartal 2023 erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl um 0,9 Prozent, während die Zahl der Vollzeitäquivalente um ein halbes Prozent wuchs.
Die Erwerbslosenquote sank im zweiten Quartal auf 3,7 Prozent, nachdem es im gleichen Vorjahreszeitraum noch 4,1 Prozent gewesen waren. Damit waren in der Schweiz gemäss Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) 186'000 Personen erwerbslos. Das sind 15'000 weniger als ein Jahr zuvor.
Die ILO-Erwerbslosenquote ist jeweils deutlich höher als die Arbeitslosenquote gemäss Definition des Seco, bei welcher nur die gemeldeten arbeitslosen Personen gezählt werden. Das Seco veröffentlich zudem nicht Quartals-, sondern Monatswerte. Im Juli verharrte die Arbeitslosenquote mit tiefen 1,9 Prozent erneut unter der 2-Prozent-Marke.