29.04.2025, 10:00 Uhr
Die Verbraucherstimmung habe im April ihre im Vormonat begonnene Erholung fortgesetzt, hiess in der neuesten Konsumklima-Studie der Nürnberger Institute GfK und NIM. Sowohl die Einkommenserwartung als auch die...
Insgesamt hat sich die Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal 2024 weiter erhöht. Bei den ausländischen Arbeitskräfte gab es ein Plus von 2,3 Prozent, dagegen sank die Zahl der schweizerischen Erwerbstätigen um 0,3 Prozent.
Laut Bundesamt für Statistik waren in der Schweiz im Schlussquartal des letzten Jahres 5,387 Millionen Personen erwerbstätig. Das entspricht einem Anstieg von 0,6 Prozent zum entsprechenden Vorjahresquartal. In Vollzeitäquivalenten umgerechnet stieg die Zahl der Erwerbstätigen innert Jahresfrist um 0,3 Prozent.
Zurückzuführen war der Anstieg auf mehr Erwerbstätige aus dem Ausland: So wuchs die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte um 2,3 Prozent auf 1,864 Millionen Personen. Die Zahl der schweizerischen Erwerbstätigen sank gleichzeitig um 0,3 Prozent auf 3,523 Millionen. Nach Geschlecht aufgeteilt, erhöhte sich die Zahl der erwerbstätigen Frauen (+0,8 Prozent) doppelt so stark wie diejenige der Männer (+0,4 Prozent).
Die Erwerbslosenquote lag im vierten Quartal 2024 bei 4,4 Prozent und damit deutlich höher als noch im Vorjahresquartal (4,0 Prozent). Im dritten Quartal war die Erwerbslosenquote allerdings mit 4,7 Prozent noch etwas höher gemessen worden. Nach der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) waren im vierten Quartal 224'000 Personen erwerbslos.
Damit verzeichnet die Schweiz eine gegenläufige Bewegung zur Europäischen Union. Die Erwerblosenquote in der EU hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 5,8 Prozent von zuvor 6,0 Prozent verringert.
Die ILO-Erwerbslosenquote ist deutlich höher als die Arbeitslosenquote gemäss Definition des Seco, bei der nur die als arbeitslos gemeldeten Personen gezählt werden.