04.12.2024, 11:05 Uhr
Die Schweizer Wirtschaft wächst laut der OECD etwas schneller als bisher von ihr erwartet. Für 2025 sollen es nun 1,5 Prozent sein. Im zu Ende gehenden 2024 dürfte das BIP-Wachstum gemäss der Prognose bei 1,3...
Der Landesindex der Konsumentenpreise sank im November im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent. Gegenüber November 2023 betrug die Jahresteuerung 0,7 Prozent. In dieser Zeit sind die Einfuhren 2,3 Prozent günstiger geworden. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Die Jahresteuerung von 0,7 Prozent lag im Rahmen der Schätzungen, welche einen Wert zwischen 0,6 und 0,8 Prozent erwartet haben. Der Rückgang um 0,1 Prozent im Vergleich zum Oktober 2024 ist laut Mitteilung auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise in der Hotellerie und für Pauschalreisen ins Ausland. Ebenfalls gesunken sind die Preise für neue Automobile und Fruchtgemüse. Demgegenüber sind die Preise für die Wohnungsmieten und den Luftverkehr gestiegen.
Die Kerninflation blieb gegenüber dem Vormonat konstant, im Vergleich zum Vorjahr resultiert hier ein Plus von 0,9 Prozent. Die günstigeren Importe helfen aber weiterhin, die Teuerung in der Schweiz unter dem Zielband von 2 Prozent zu halten. Laut den offiziellen Zahlen sank der Index bei den Importgütern allein im Monatsvergleich um 0,4 Prozent. Im Vergleich über die vergangenen 12 Monate sind es 2,3 Prozent.
Anders das Bild bei Waren und Dienstleistungen aus der Schweiz. Bei den Inlandgütern resultiert eine Jahresteuerung von 1,7 Prozent, im Vergleich zum Oktober ist dies ein minimaler Rückgang von 0,1 Prozent.