23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Im Mai sinkt das Kof-Konjunkturbarometer deutlich auf 90,2 Punkte. Damit sinkt das Barometer zum zweiten Mal in Folge kräftig, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft haben sich deutlich eingetrübt. Für den aktuellen Monat sank das Konjunkturbarometer auf 90,2 Punkte, was einem Rückgang um 5,9 Punkten zum April entspricht (revidiert auf 96,1 von 96,4 Punkten), wie das ETH-Konjunkturforschungsinstitut Kof bekanntgab. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Experten hatten sich im Vorfeld deutlich optimistischer gezeigt und Werte zwischen 94,0 bis 97,5 Punkten prognostiziert.
Das Barometer liegt damit weiter unter seinem mittelfristigen Durchschnittswert und nähert sich dem bisherigen Tiefpunkt. Dieser wurde im November 2022 mit 89,3 Punkten markiert.
Die vergleichsweise starke Abwärtsbewegung sei in erster Linie vom verarbeitende Gewerbe und von den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen getrieben, schreibt die Kof. Der Private Konsum zeigte sich hingegen leicht positiv.
Im Produzierenden Gewerbe habe sich überwiegend ein negatives Bild gezeigt. Die stärksten negativen Treiber seien Indikatoren zur Beurteilung der Geschäftslage und zur Beurteilung von Produktionshemmnissen. Die Lagebeurteilung zu den Produktionskapazitäten waren hingegen leicht positiv.