Die Inflation in den USA geht leicht zurück

Die Preise stiegen etwas weniger stark als erwartet. (Bild Billy F Blume Jr/Shutterstock)
Die Preise stiegen etwas weniger stark als erwartet. (Bild Billy F Blume Jr/Shutterstock)

Die Preisdaten für den Juli offenbaren erfreuliche und weniger erfreuliche Botschaften. Dennoch dürfte die Fed einen Schritt weiter sein auf dem Weg zu einer Zinssenkung im September.

14.08.2024, 14:44 Uhr
Konjunktur | Notenbanken

Redaktion: awp/sw

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise um 2,9 Prozent gestiegen und damit weniger stark als erwartet. Das geht aus den Daten des US-Arbeitsministeriums hervor. Experten hatten erwartet, dass die Rate bei 3,0 Prozent verharrt.

Im Vergleich zum Vormonat hingegen zeigt sich ein Plus von 0,2 Prozent, nach minus 0,1 Prozent im Juni. Ein Anstieg in diesem Masse war erwartet worden. In den USA wird verstärkt diese Berechnungsweise betrachtet. Hier liegt der Fokus stärker auf kurzfristigen Preistrends.

Die Kerninflationsrate, bei der die schwankungsanfälligen Posten Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, liegt bei 3,2 Prozent (Vorjahr) beziehungsweise ebenfalls 0,2 Prozent (Vormonat).

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