23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg im vierten Quartal um 1,6 Prozent, während jene der erwerbstätigen Frauen um 0,2 Prozent zurückging. Dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervor, die das Bundesamt für Statistik veröffentlichte.
Der Schweizer Arbeitsmarkt ist weiterhin im Aufwind. Die Zahl der Erwerbstätigen nahm im vierten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent auf 5,242 Millionen zu. Dabei zeigen sich grosse Unterschiede nach Geschlechtern. Bei den Männern gab es ein Plus von 1,6 Prozent, während gleichzeitig 0,2 Prozent weniger Frauen im Arbeitsmarkt waren.
Umgerechnet in Vollzeitäquivalenten zeigt sich allerdings ein anderes Bild: Hier gab es bei den Männern ein Plus von 0,8 Prozent, bei den Frauen sind es 1,7 Prozent mehr. Anders gesagt haben offenbar viele Frauen ihre Pensen erhöht.
Die Erwerbslosenquote lag im Berichtsquartal bei 4,1 Prozent. Damit waren in der Schweiz gemäss Definition der Internationalen Arbeitsorganisation 206'000 Personen erwerbslos. Das sind 15'000 weniger als ein Jahr zuvor.
Die ILO-Erwerbslosenquote ist damit deutlich höher als die Arbeitslosenquote gemäss Definition des Seco, bei welcher nur die gemeldeten arbeitslosen Personen gezählt werden. Das Seco veröffentlicht zudem nicht Quartals-, sondern Monatswerte. Der letzte Wert (Januar) lag dort bei 2,2 Prozent.