23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Die Schweizer Wirtschaft exportierte im Januar real 2,5 Prozent mehr als im Dezember. Im Geschäft mit den USA resultierte ein Plus von fast 13 Prozent. Dafür waren vor allem starke Medikamenten-Exporte verantwortlich.
Insgesamt beliefen sich die Exporte im Januar auf 22,6 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) mitteilte. Damit nahmen die Ausfuhren saisonbereinigt zum Vormonat um 2,2 Prozent zu. Real resultierte ein Plus von 2,5 Prozent. Auf Jahresfrist tendiere die Exportentwicklung allerdings nur leicht aufwärts, heisst es.
Grund für den Anstieg im Januar waren vor allem die Ausfuhren von chemisch-pharmazeutischen Produkte, insbesondere von Medikamenten. Aber auch die Exporte von Maschinen und Elektronik, Präzisionsinstrumenten und Fahrzeugen legten zu. Demgegenüber gingen die Exporte von Bijouterie- und Juwelierwaren, Nahrungs- und Genussmittel sowie Metallen zurück.
Geografisch betrachtet legten dem Bundesamt für Zoll die Exporte nach Nordamerika mit einem Plus von 12,8 Prozent am stärksten zu. Nach Europa wurde 1,3 Prozent mehr geliefert. Dagegen schwächelte der Handel mit Asien mit einem Minus von 7,3 Prozent. Das sei der stärkste Exportrückgang nach Asien seit Mai 2021, hält das Bundesamt fest.
Die Einfuhren nahmen derweil im Januar um 0,9 Prozent auf 19,4 Milliarden zu (real: 0,2%). In der Folge kam der Handelsbilanzüberschuss bei 3,1 Milliarden zu liegen. Zur Erinnerung: Im Februar 2022 hatte die Schweiz bei dieser Kennzahl mit 5,5 Milliarden noch einen Rekordwert erreicht.