Eurozone: Arbeitslosenquote bleibt auf Rekordtief

Deutschland weist mit 3,4 Prozent immer noch eine der niedrigsten Quoten in der Eurozone auf. (Bild cactii/Shutterstock)
Deutschland weist mit 3,4 Prozent immer noch eine der niedrigsten Quoten in der Eurozone auf. (Bild cactii/Shutterstock)

Die Arbeitslosenquote in den 20 Euro-Staaten betrug weiter 6,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten im Schnitt erwartet, dass die Quote auf dem niedrigsten Stand seit Bestehen des Währungsraums bleibt.

02.12.2024, 13:26 Uhr
Konjunktur

Redaktion: awp/sw

In absoluten Zahlen waren es insgesamt 3000 Arbeitslose weniger als einen Monat zuvor und sogar 411 000 Menschen weniger als noch vor einem Jahr. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in der Eurozone betrug zuletzt 10,841 Millionen.

Grosse Unterschiede

In den einzelnen Ländern der Eurozone gibt es bei der Arbeitslosigkeit deutliche Unterschiede. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote nach wie vor in Spanien mit 11,2 Prozent und in Griechenland mit 9,8 Prozent. Deutschland weist mit 3,4 Prozent eine der niedrigsten Quoten auf.

Eurostat berechnet harmonisierte Arbeitslosenquoten. Diese basieren auf Definitionen, die den Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) entsprechen. Sie können von den nationalen Erhebungsmethoden abweichen. Daher ist die von Eurostat ausgewiesene Arbeitslosenquote für Deutschland deutlich niedriger als der Wert, der von der Bundesagentur für Arbeit ausgewiesen wird. Diese hatte zuletzt für November eine Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent gemeldet

Indexanlagen sind einfach und günstig. (Bild pd)

«Eine einfache Strategie zur Portfolio-Diversifikation»

«Indexanlagen überzeugen durch ihre einfache Handhabung und erfreuen...

Advertorial lesen
Werbung
Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung