23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Der Landesindex der Konsumentenpreise sank im Oktober 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent. Gegenüber Oktober 2023 betrug die Teuerung 0,6 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Rückgang um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise in der Hotellerie und für Pauschalreisen ins Ausland. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Benzin, Diesel und Gemüse. Demgegenüber sind die Preise für Bekleidung und Schuhe gestiegen, ebenso wie jene für Unterhalt und Hauswartung.
Die Inflation liegt mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit Juni 2021. Im Vergleich zum Ausland steht die Schweiz weiterhin deutlich besser da. In der Eurozone hat sich Teuerung im Oktober auf 2,0 Prozent beschleunigt, nachdem sie im September noch bei 1,7 Prozent gelegen hatte. In den USA kletterten die Konsumentenpreise im September um 2,4 Prozent.
Die Kerninflation ist im Oktober gegenüber dem Vormonat minimal gestiegen, und zwar um 0,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr liegt die Kerninflation nun 0,8 Prozent höher. Interessant bleibt die unterschiedliche Entwicklung: Inlandgüter sind im Schnitt 1,8 Prozent teurer als vor einem Jahr, während die Importgüter etwas mehr als 3 Prozent günstiger zu kaufen sind.