23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Die Verbraucherpreise lagen im November um 3,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Inflationsrate hat sich damit den fünften Monat in Folge abgeschwächt. Deutlich günstiger wurden unter anderem Heizöl und Erdgas.
Im Oktober waren die Verbraucherpreise innerhalb eines Jahres noch um 3,8 Prozent gestiegen. Im September lag die Jahresinflationsrate bei 4,5 Prozent und im August bei 6,1 Prozent. Zu Jahresbeginn stand sogar eine 8 vor dem Komma. Im November erreichte die Teuerungsrate nun den niedrigsten Stand seit Juni 2021 mit damals 2,4 Prozent.
Energie kostete im November 4,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und dämpfte so die Inflationsrate. Deutlich günstiger waren der Statistik zufolge unter anderem leichtes Heizöl (minus 19,4 Prozent) und Erdgas (minus 18,3 Prozent). Demnach war Strom im November 2023 hingegen 1,6 Prozent teurer als im Vorjahresmonat.
Nahrungsmittel verteuerten sich den bestätigten Daten zufolge überdurchschnittlich um 5,5 Prozent. Der Anstieg fiel aber nicht mehr so stark aus wie in den Vormonaten. Vor allem für Obst (plus 12,0 Prozent) sowie für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süsswaren (plus 11,9 Prozent) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.
Gegenüber dem Vormonat Oktober verringerten sich die Verbraucherpreise im November den Statistikern zufolge um 0,4 Prozent.