12.12.2025, 08:53 Uhr
Im November lagen die Verbraucherpreise um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats - wie schon im Oktober. Damit lag die Inflation den vierten Monat in Folge über der wichtigen Marke von zwei Prozent - und...
Im Mai wuchs zwar das Auslandsgeschäft um 2,9 Prozent, doch gleichzeitig brachen die Inlandsaufträge in der deutschen Industrie um 7,8 Prozent ein.
Nachdem es im April mit plus 1,6 Prozent und März plus 3,4 Prozent zwei Anstiege bei den Industrie-Aufträgen gab, folgte im Mai ein Rückschlag. Sie schrumpften um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet.
Im weniger stark schwankenden Dreimonatsvergleich fällt die Bilanz noch positiv aus: Hier lag der Auftragseingang von März bis Mai um 2,1 Prozent höher als in den drei Monaten davor.
Die negative Entwicklung im Mai ist vor allem auf den Rückgang bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zurückzuführen: Hier brachen die Neuaufträge um 17,7 Prozent ein, nachdem es im April wegen mehrerer Grossbestellungen noch ein kräftiges Plus gegeben hatte. Auch die Hersteller elektrischer Ausrüstungen (minus 6,2 Prozent) mussten Einbussen verkraften.
Die Produzenten von Metallerzeugnissen (plus 18,2 Prozent) und der Sonstige Fahrzeugbau (plus 6,8 Prozent) – dazu zählen Flugzeuge, Schiffe, Züge und Militärfahrzeuge – entzogen sich dagegen dem Abwärtstrend.