22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
Die Einfuhrpreise fielen im April gegenüber dem Vorjahresmonat um sieben Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit Oktober 2009.
Im März waren die Importpreise erstmals seit längerer Zeit wieder gesunken, nachdem sie sich im vergangenen Sommer um zeitweise mehr als 30 Prozent verteuert hatten. Auslöser waren der Ukrainekrieg und erhebliche Verspannungen im Welthandel.
Den nun starken Preisrückgang erklärt das Bundesamt mit dem Basiseffekt: Weil die Preise im Vorjahr besonders stark stiegen, fällt der aktuelle Vergleich mit dem damals hohen Preisniveau vergleichsweise niedrig aus. So verbilligten sich die Energieeinfuhren zum Vorjahresmonat um 31,8 Prozent. Vorleistungsgüter waren 6,5 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Konsum- und Investitionsgüter verteuerten sich hingegen weiter.