22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
Volkswagen&Co bewerten ihre Geschäftsaussichten so negativ wie seit der weltweiten Finanzkrise 2008 nicht mehr. Der entsprechende Indikator brach von -10,3 Punkten auf -56,9 Punkte ein, wie das Münchner Ifo-Institut zu seiner Umfrage mitteilte. Das ist bereits der fünfte Rückgang in Folge.
Die aktuelle Geschäftslage wurde dagegen besser bewertet: Dieses Barometer legte auf 37,5 Punkte zu, nachdem es im Mai noch bei 28,4 Zählern gelegen hatte. «Bei den deutschen Autobauern herrscht grosse Unsicherheit, wie zu Beginn des Kriegs in der Ukraine oder als im Herbst das Risiko einer Gasrationierung für die Industrie deutlich stieg», sagte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik gegenüber Reuters.
Die Autobauer planen laut der Umfrage ungeachtet der düsteren Aussichten, höhere Preise durchzusetzen. Der entsprechende Indikator stieg von knapp 26 auf 38,7 Punkte. «Die Preiserhöhungen dürften vor allem das Premiumsegment und Elektroautos betreffen», sagte Ifo-Experte Falck.