23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Der Schweizer Detailhandel hat im Juni weniger umgesetzt als vor einem Jahr, nachdem die Umsätze im Mai bereits leicht gesunken waren. Im Nahrungsmittelbereich war der Rückgang stärker als im Non-Food-Bereich.
Im Juni 2024 sind die Umsätze der Schweizer Detailhändler zum Vorjahr nominal um 3,4 Prozent gefallen, wie aus den vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten, provisorischen Ergebnissen hervorgeht. Die Entwicklung ist um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt. Real - also zusätzlich unter Berücksichtigung der Inflation - haben die Verkäufe im Jahresvergleich kalenderbereinigt um 2,2 Prozent eingebüsst.
Wird die Umsatzentwicklung an den Tankstellen ausgeklammert, dann sind die Umsätze nominal um 3,5 Prozent gesunken (real -2,2%). Der Detailhandelsumsatz mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen Rückgang um nominal 4,1 Prozent (real -3,9%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor 2,7 Prozent weniger umsetzte (real -0,5%).
Verglichen mit dem Vormonat Mai sind die Detailhandelsumsätze fast stabil geblieben, real resultierte ein minimales Minus von 0,1 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Tankstellen sanken die Umsätze gegenüber dem Vormonat nominal um 0,3 Prozent (real -0,1%).
Die Umsätze im Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren gingen gegenüber dem Vormonatsniveau um 0,7 Prozent zurück (real -0,5%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 0,2 Prozent (real -0,1%).
Die Detailhandelsumsatzstatistik des Bundesamts für Statistik basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Sie ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden.